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von Giovanna Franken
Die menschliche Schnittstelle mit Kommunikationstalent
Sie haben inzwischen einen ganzen Vorrat an Sorgen, weil die Konkurrenz in Ihrer Branche wächst und wächst und Sie einfach nicht das Know-how und die Zeit haben, sich um technologischen Fortschritt zu kümmern? Auch wenn Sie genau wissen, dass dieser Ihnen einiges an Arbeit abnehmen würde oder sie zumindest stark vereinfacht. In unseren Augen ist IT-Consulting die einzige Lösung, Ihren Sorgenknoten zu entwirren. Wir konkretisieren, warum informationstechnische Beratung so wichtig ist und wie wir sie überzeugend umsetzen.
Was ist IT-Beratung?
Unter IT-Beratung oder IT-Consulting versteht man die Beratung, Planung und Einführung von Unternehmen oder Projektgruppen über bzw. in IT-Systeme. Ein IT-Consulter (die beratende Person) stellt dabei die Kommunikationsschnittstelle zwischen beiden Parteien dar. Zudem ist der Consulter ein Allround-Talent, das in der IT- und Businesswelt zu Hause ist. Er kennt sich sowohl blind in den aktuellen technologischen Trends und den Serversystemen aus als auch in den betriebswirtschaftlichen Abläufen. Daher hat er eine doppelte Rolle der verbindenden Brücke, wenn es darum geht, für den Auftraggeber die richtige Strategie zu finden, diese zu erarbeiten und letztlich auch umzusetzen.
Warum ist IT-Beratung so wichtig?
Die Gegebenheiten auf den digitalen Markt auszurichten kann besonders für KMU eine große Herausforderung bedeuten, bei der man leicht den Überblick verliert. Es gibt viele neue Trends auf dem Markt der Möglichkeiten, die sehr sinnvoll sein können, aber teilweise überflüssig. Daher ist IT-Beratung zunächst einmal sehr wichtig, um bei der Fülle der Angebote von Software, Komplettlösungen, Hardware und Clouddiensten den Überblick wiederzuerlangen. Darüber hinaus kennt die IT-Beratung sich mit den neuesten Trends aus und weiß, welche Angebote geeignet und transparent sind.
Einen kompetenten Beratungspartner zu haben ist außerdem sehr zweckmäßig, da dieser sich um die Strategieentwicklung, den Workflow des Projektes und um die Kommunikation kümmert, während die Arbeiten in Ihrem Betrieb weiterlaufen können. Ihr direkter Ansprechpartner, den Sie auch in Problemfällen und bei Fragen unmittelbar kontaktieren können, weist dabei praxisbewährte Kompetenzen auf. Dabei handelt die IT-Beratung häufig wie ein Dolmetscher, der komplexe Prozesse oder Fachsprache für Laien verständlich macht.
IT-Beratungsleistungen sind meist problemspezifisch, haben inzwischen aber Tendenz zur Komplettlösung. Dies bedeutet, dass sie „Hilfe zur Selbsthilfe“ anstrebt und Sie dabei Zukunftsfähigkeit erlernen.
Zudem haben Sie als Unternehmen unterschiedliche Anforderung, die ebenso sortiert wie priorisiert werden müssen, bevor ein Projekt beginnen kann. Hier hilft die IT-Beratung, die Anforderungen des Unternehmens einzugrenzen und verschiedene Geschäftsprozesse zu rationalisieren bzw. herunterzubrechen, denn sie ist darauf spezialisiert, sich in Unternehmensstrukturen hineinzudenken. Sie agiert aus der „Third-Person-Perspektive“ und spricht ihre Empfehlungen ohne Vorurteile aus.
IT-Beratung ist also so wichtig, weil sie die Brücke zwischen zwei Unternehmen ist, die das Ziel realisiert Marketing, innere wie äußere Unternehmensstruktur, Kommunikation und Workflow durch den Einsatz von Technologie zu stützen.
Was sind die Aufgaben der IT-Beratung?
Die Aufgaben der IT-Beratung sind breit gefächert. Gerade dieses umfassende Spektrum an Leistungen macht den richtigen Partner und die passende Strategie zu einem zentralen Dreh- und Ankerpunkt Ihrer gesamten Unternehmensplanung. In erster Linie hilft die IT-Beratung Ihnen, die Anforderungen Ihres Unternehmens zu vereinfachen und greifbar zu machen.
Gerade zu Beginn Ihres Projektes wird Ihre Beratung sich auf Analyse Ihres Unternehmens konzentrieren, denn es kann gut sein, dass Sie gar nicht alles auf den Kopf stellen müssen, da manche Teile im guten Zustand sind.
Vor allem ist die IT-Beratung dafür zuständig, die richtige Strategie für Ihr Unternehmen zu finden und dabei die Schnittstelle Ihres Unternehmens und der PC-Flotte zu sein. IT-Beratung muss vor allem Kommunikationsleistung bringen, um damit die Optimierung des Kundenservices seitens des Digitalisierungsunternehmens zu erreichen.
Sie übernimmt eine Übersetzungsfunktion in „Laiensprache“ und erklärt Informationen und technische Angelegenheiten nachhaltig.
Zudem gibt sie dem Auftraggeber kontinuierliches Feedback zum aktuellen Stand des Projektes.
Die IT-Beratung ist ebenso für die Innovationsberatung zuständig, die auch nach einem abgeschlossenen Projekt noch anstehen kann und unbedingt regelmäßig stattfinden sollte. Sind Neuinstallationen oder Weiterentwicklungen von IT-Systemen oder spezielle neue Softwarekomponente erforderlich, werden Sie dies ebenfalls durch die IT-Beratung erfahren.
Ebenso gehört zu dem Aufgabenbereich der IT-Beratung die Anpassung der IT-Strategie, falls sich während des laufenden Projektes die Anforderungen ändern.
Strategisch klug
Die IT-Strategie, die zu Beginn eines jeden Projektes nach Ist-Analyse und in enger Zusammenarbeit der beiden Geschäftspartner entwickelt wird, ist immer individuell. Das bedeutet, dass sich jedes Unternehmen zunächst einmal mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen sowie mit differenten Anforderungen in eine IT-Beratung begibt. Dennoch hat jede Strategie Bestandteile in ihrer Zielsetzung, die sich erfahrungsgemäß wiederholen. Wir haben fünf Felder herausgestellt, die zeigen, welchem Zweck die IT-Strategie folgt. Die Projektplanung und Umsetzung sind letztlich darauf ausgerichtet.
5 Nutzfelder der IT-Strategie:
- Enabling: Ermöglichung neuer Business Modelle, Geschäftsfelder und Unternehmensstrategien
- Nutzerorientierung: Steigerung der Stabilität, Verfügbarkeit und Nutzbarkeit in Arbeitsprozessen
- Management: Verbesserung der Transparenz, Kommunikation und Steuerbarkeit der IT
- Effizienz: Reduktion von IT-Kosten bzw. Anhebung der IT-Produktivität
- Risikoreduktion: Sicherstellung von Compliance und Erhöhung Investitionssicherheit
Zudem können wir festhalten, dass eine Strategie grundsätzlich zwar zu einem längerfristigen Ziel führen soll, aber es natürlich auch um das „Wie“ des Entwicklungsplans geht und für die Realisierung auch mittel- bis kurzfristige Ziele wichtig sind. Da es sich also um einen Entwicklungsprozess handelt, können ebenso Teilzielformulierungen in der Strategieentwicklung festgehalten werden. Einige Beispiele für Teilstrategien sind:
- IT-Ausbau eines geografischen Bereiches (z. B. einen Standort)
- IT-Teilstrategie für eine Geschäftsfunktion (z. B. Einkauf)
- Einteilung in IT-Schwerpunkte (IT-Systemlandschaft, Vorgehensmodell in der Softwareentwicklung
- IT-Ausbau einer spezifischen rechtlichen Einheit (z. B. Firmentochter, Dachholding)
Ganz übergreifend ist die IT-Strategie aber das langfristige, partizipative und umfangreiche Vorgehen zum Erreichen von IT-Zielen. So kann eine IT-Strategie, die beispielsweise auf Infrastruktur zielt, definieren, wie fachlich angemessene Hardwarekomponenten, IT-Netzwerkinfrastruktur sowie Betriebssysteme effizient bereitgestellt werden. Die Investitionsstrategie hingegen beinhaltet Vorgaben für die zukünftigen Investmententscheidungen mit dem Ziel des kostenoptimierten Einsatzes von IT.
Prozess der Beratung
Wie wird nun Ihre IT-Beratung aussehen und Ihre neue Strategie umgesetzt?
1. Die Ziele werden definiert (auch Teilziele)
2. Die Analyse der Geschäftsprozesse und der vorhandenen IT-Infrastruktur wir durchgeführt
3. Eine qualitative und relativ flexible IT-Strategie wird erarbeitet, um Kundenwünsche umzusetzen (wichtig ist hier die branchenspezifische Orientierung, um zu prüfen, ob Technologietrends wie z. B. Cloud Computing umsetzbar sind)
4. Technische Umsetzung (z. B. Entwurf einer Software oder Hardware-Empfehlung)
5. Vermittlung wischen IT/Developern und Kunde
6. Regelmäßiges Feedback
Fazit
IT-Consulting ist nicht bloß ein nettes Erstgespräch über anfallende Kosten und „das weitere Vorgehen“. Im Management der Informationstechnik hat die IT-Beratung einen enorm hohen Stellenwert für beide Unternehmen. Sie ist nicht nur notwendig, weil sie technisches Wissen hat, sondern auch weil sie Trends versteht, organisiert und komplexitätsreduzierend wirkt. Durch das Wissen aus zwei Fachbereichen ist die IT-Beratung Vermittler und Übersetzer und zudem unverzichtbarer Strategieentwickler. Ständiges Feedback und die Motivation, Unternehmen zum Aufschwung zu verhelfen, zeichnen die IT-Beratung aus und machen sie zur Königsklasse der IT- und Business-Welt.
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