Trends der Softwareentwicklung
30. Januar 2023

Inhaltsverzeichnis

von Giovanna Franken

Barista- und Barbershops ploppen ohne Ende auf und viele Gesundheits- und Ernährungsunternehmen werben mit ihrem Angebot für Saftkuren. Trends, die uns Tag täglich begegnen und uns manchmal auch zum Augenrollen bringen, weil sie wirklich an jeder Ecke zu finden Sind. So viel können wir uns gar nicht den Bart stutzen lassen (wenn man denn überhaupt einen hat), geschweige denn Kaffee und Säfte schlürfen.

Daher hat Jobasoft nun einige wirklich interessante Trends im Jahr 2022 für Sie herausgestellt.

Softwareentwicklungstrends

In fast jeder Branche ist die Entwicklung von Software, Anwendungen und Spitzentechnologien ein zentraler Bestandteil der Unternehmungsplanung, um die eigene Weiterentwicklung und Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Auch die Pandemie hat dazu beigetragen, dass sich neue technologische Möglichkeiten schnell in den Geschäftsalltag integriert und bewährt haben. Bei einem großen Angebot an Innovationen und Hypes auf das richtige Pferd zu setzen ist gar nicht so einfach. Diese Trends halten wir für die Spitzenreiter in der Softwareentwicklung:

  1. Fokus auf Cloud-Dienste
  2. Künstliche Intelligenz
  3. Low-Code/No-Code Entwicklung
  4. Native Apps
  5. Neue Sprachen

„Kopf in den Wolken“

Der Trend, mit dem Kopf in den Wolken zu sein, meint hier natürlich nur die Fokussierung auf Cloud-Dienste. Viele Softwareentwicklungsunternehmen bevorzugen inzwischen cloudbasierte Lösungen. Ein großer Vorteil der Cloud-Dienste hat sich in der Corona-Pandemie gezeigt, denn während so manche Unternehmen völlig expandierten, hatten andere Branchen zeitweise starke Einbrüche zu verzeichnen, wie etwa der Tourismus, der sich mittlerweile wieder regeneriert. Cloudbasierte Unternehmensplattformen haben den Vorteil, dass Rechenzentren und Speicherplätze skalierbar und an die aktuelle Situation anpassbar sind. Kosten werden hier nicht zum Fenster herausgeworfen, sondern an der richtigen Stelle eingespart.

Dank einer Unternehmens-Cloud sind Zugriffe auf Daten und Verwaltungsdienste von überall aus möglich. Gerade im Hinblick auf die Remote-Arbeit, die sich nicht nur aus Pandemiegrüden zum beliebten Arbeitsmodell entwickelt, ein riesen Plus für jeden zukunftsorientierten Teamleader.

Das macht cloudbasierte Lösungen zum Trend Nummer eins auf unserer Liste!

KI

Wer sein Handwerk in Sachen Programmieren kennt, der weiß um das Potenzial, das in Künstlicher Intelligenz steckt. In den letzten paar Jahren ist dieser Bereich weit vorangeschritten und doch ist er noch in seinen Anfängen. Besonders wenn es um die Automatisierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen, Sprachverarbeitungen (NLP) oder Machine Learning geht, hat KI für fast alle Unternehmen einiges zu bieten.

Jobasoft ist Experte in diesem Bereich, wobei wir eine Vorliebe für das Feld des Machine Learning haben. Es befasst sich mit Technologien, die Daten auswerten und selbstständig daraus Prozessoptimierungen entwickeln. Unsere IT-Beratung sorgt dafür, dass die Integration in die Unternehmensorganisation reibungslos funktioniert.

So machen wir es: ezy.

Wir haben eine eigenständisch entwickelte Lösung für die Klassifizierung von Dokumenten. Unsere Maschine „ezy.“ deckt verschiedene Ebenen von Dienstleistungen ab. Zudem ist mit dieser künstlichen Intelligenz sogar eine hybride Automatisierung möglich, die für eine hohe Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten im Betrieb sorgt.

Low-Code/ No-Code speeds up!

Wie bitte? Nun, es geht einfach gesagt um die Entwicklung von Software, z. B. um die Erstellung einer Website ganz ohne oder nur mit wenig Programmierkenntnissen. Der wesentliche Unterschied von Low-Code zu No-Code besteht darin, dass man für zweites tatsächlich gar keine Skills im Programmieren benötigt, wohingegen die Low-Code Variante ein Mindestmaß an Know-how erfordert.

Low-Code ist eine agile Form der Entwicklung, die Anwendungen schnell und ohne lange Programmiercodes baut, indem vorgefertigte Programmteile als visuelle Blöcke per Drag-and-Drop angeordnet werden. So entstehen beispielsweise Workflows, die nur an speziellen Stellen wirkliches Schreiben von Codes fordern. Hier sind dann doch ein paar IT-Kenntnisse von Vorteil.

No-Code Plattformen hingegen sind laientauglich. Das grafische Userinterface (UI) kommt ganz ohne Codes aus, bietet dementsprechend aber auch einen kleineren Funktionsumfang.

Gemeinsam haben die beiden aber, dass sie unheimlich an Beliebtheit gewinnen, da durch sie Unternehmen eigenständig Websites zusammenzimmern können und Änderungen durchführen. Dies bedeutet meistens Kosten- und Zeitersparnis.

Allerdings birgt die Anwendung solcher Dienste ganz ohne Fachwissen neben der fehlenden Anpassung auf Ihre Anforderungen im Betrieb auch große Risiken in puncto IT-Sicherheit, Datenschutz und Integrationsprozessen. Daher fragen Sie uns doch gerne nach der passenden Lösung in unserer kostenlosen Beratung.

Native Apps

Was sind native Apps? Steigende Mobilität und Multimedia fordern, dass Anwendungen auf unseren Smartphones und Tablets als mobile Versionen erscheinen und tadellos funktionieren. Die Entwicklung von Native Apps wird insbesondere den Anforderungen der Nutzer gerecht. Dies zeigt auch schon der Name, denn „native“ heißt nichts anderes als „angepasst“. Die „angepasste Anwendung“ ist auf den jeweiligen User und sein Endgerät zugeschnitten, sodass der Quellcode auf das Betriebssystem (Android, IOS, Windows) und andere Teile des Endgerätes wie Kamerafunktionen oder GPS passen. Unternehmen, die es sich leisten können, lassen sich also zwei oder mehr Versionen einer App für unterschiedliche Geräte entwickeln.

Diese Art der Entwicklung wird auch proprietäre Softwareentwicklung genannt und zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie das Beste aus dem jeweiligen Betriebssystem herausholt. Durch eine größtmögliche Nutzung des Funktionsumfangs, wie etwa Bluetooth zum Übertragen von Daten rühmen sich Native Apps immer mehr. Auch eine einfachere Installation, Leistungsstärke sowie viele kostenlose Versionen machen die gerätespezifischen Anwendungen überlegen gegenüber hybriden Apps. Häufig werden darüber hinaus Optimization im jeweiligen App Store geboten, die für Rückschlüsse auf Ihr Firmenmarketing nützlich sind.

Verwendung moderner Sprachen

Moderne Entwicklungssprachen sind ebenfalls ein Trend der 22. Sie haben sich dahingehend entwickelt, den Wünschen der Entwickler zu genügen. Auch in diesem Jahr existieren Bestlisten und Rankings von Softwareherstellern und Anbietern für Analysediensten. Nach Umfragen von Developern zwischen Dezember 2021 und dem Jahresbeginn 2022 stellte sich JavaScript als beliebteste Programmiersprache heraus. Dieses Ergebnis des Analyseanbieters „SlashData“ hebt die dynamische Typisierbarkeit von JavaScript hervor, während Python unter der Beliebtheit bei Entwicklern und Entwicklerinnen den zweiten Platz belegt.

Doch auseinandergehende Meinungen gibt es immer: Daher strahlt gerade die zweitplatzierte Programmiersprache Python im Ranking von „TIOBE“ an der Spitze. Das niederländische Unternehmen hat hier allerdings nicht auf eine Umfrage gesetzt, sondern die Suchergebnisse von insgesamt 25 Suchmaschinen analysiert und die Häufigkeit, mit der eine Sprache in einer Suchanfrage auftaucht, als TIOBE-Index herausgestellt. In den Jahren zuvor hatte der Index ebenfalls JavaScript zum Sieger unter den beliebtesten Programmiersprachen erklärt, dicht gefolgt von C. Damit macht das Software-Unternehmen eine neue Entwicklung deutlich. In einer weiteren Studie, in der die Nachfrage von Tutorials zu Programmiersprachen Erkenntnisse über die Popularität liefert, ist Python ebenfalls der neue Tabellenführer. Dies zeigt der PYPL Index (Popularity of Programming Language Index).

Allen Aufstellungen gemeinsam ist jedoch, dass JavaScript, Python und C# sowie C++ nach wie vor zu den beliebtesten Programmiersprachen gehören. Zudem sind aber Aufsteiger zu entdecken, mit denen wir vermutlich nicht gerechnet haben. Sie heißen Rust und TypeScript, die durch Funktionen wieTypinferenz, Nullsicherheit, Ausdruckskraft und Prägnanz überzeugen.

Unser Fazit

Technik, die wir früher noch in einen Topf mit Science-Fiction geworfen haben, sind inzwischen in unserer Mitte angekommen. Viele kleine und mittelständische Unternehmen machen mittlerweile sogar Gebrauch von Künstlicher Intelligenz uns erzielen durch (hybride) Automatisierung und Prozessoptimierung wirtschaftliche Erfolge. Technologischer Fortschritt ist gewöhnlicher Bestandteil von Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenordnungen. Aufgrund dieser Trends aus dem Jahr 2022, die sich auch in den Vorjahren angekündigt haben, freuen wir uns als Liebhaber des Fortschritts auf weitere Innovationen und den Ausbau unserer Möglichkeiten.

Dies gilt vor allem, weil wir darin unser Werkzeug finden, um Ihre finanziellen, gesellschaftliche sowie mitarbeiter- und kundenorientierten Ziele zu sichern.

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Jonas Montag
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Bastian Broekmans
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